Amalia

SH-Mix, Hündin, kastriert, geb. 2011, SH ca. 60 cm

Kategorie:

Beschreibung

💕Amalia💕

Wir mussten dich leider gehen lassen..
Jetzt bist du frei und ohne Schmerzen, unsere Tränen wünschen dir Glück.
Im Tierheim sterben zu müssen, ist das Schlimmste was einem Tier passieren kann. Uns tröstet der Gedanke, dass wir dich in deiner schwersten Stunde begleiten konnten und du nicht alleine warst.
Wir können nur kleine Dinge tun - nur kleine, aber die mit großer Liebe.
( Mutter Teresa)
Amalia du fehlst uns, auch deine besondere Art, die es dir nicht leicht gemacht hat ein ‘Für immer’ Zuhause zu finden. Nach dem Brand im Tierheim Wannigs­mühle in Münner­stadt bist du zu uns nach Fulda gekommen und hast deine Tierpfleger hier geliebt und wir dich… Wir waren dein neues Zuhause.
Deine Krankheit hat dich dann besiegt, doch du wirst bei uns allen im Herzen bleiben mit deiner fröhlichen und ruhigen Art 💕
See you again

 

Weinet nicht,
ich hab es überwunden,
ich bin erlöst
von Schmerz und Pein,
denkt gern zurück an mich
in schönen Stunden
und lasst mich in Gedanken
bei euch sein.

 

 

Geboren: 2011
Verstorben: 16.08.2022

 

10.06.2021

  • Rasse: Schäferhund-Mix
  • Geschlecht: Hündin, kastriert
  • Alter: geb. 2011
  • Schul­terhöhe: ca. 60 cm

Update 27. 4. 2022: Es haben sich liebe Menschen gemeldet, danke dafür. Es hat sich aber gezeigt, dass Amalia sehr wähle­risch geworden ist und sie unser Tierheim als Zuhause betrachtet. Hier kennt und liebt sie ihre Menschen, die sich jeden Tag kümmern. Und so haben wir uns entschlossen, ihr einen Umgewöh­nungs­stress zu ersparen. Alle werden sich mit ihr befassen, so oft es geht, auch in deren Freizeit. Wir denken, dass es so Beste ist.

Update 8. 4. 2022: Hände­ringend suchen wir nun schnellst­möglich eine Pflege­stelle. Amalia wurde in letzter Zeit immer schneller müde und schwächer. Die Blutergeb­nisse zeigen, dass sie sehr wahrscheinlich Blutkrebs hat, der zuvor schon entdeckte Milztumor hängt vermutlich damit zusammen. Eine sichere Diagnose könnte nur über eine Knochen­marks­punktion gestellt werden, aber das möchten wir ihr gerne ersparen, weil sie 1. große Angst vor dem Tierarzt­besuch hat und 2. thera­peu­tisch keine Konse­quenz zu erwarten wäre.

Das Schlimmste wäre nun, dass sie im Tierheim sterben müsste. Wir wissen, dass die Chancen gering sind, jemanden zu finden, der es auf sich nimmt, Amalia zu begleiten. Es müsste jemand mit einer ebenerdigen Wohnung/Haus sein ohne andere Hunde oder gar Katzen, bei dem sie ein ruhiges, liebe­volles Plätzchen bekommt. Sie soll einfach noch einmal erfahren dürfen, was ein Zuhause bedeutet.

Gibt es diesen oder diese Menschen?

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Amalia kam als einer der Hunde ins Tierheim, die vom Tierheim Wannigs­mühle bei Münner­stadt übernommen wurden, da hier ein katastro­phaler Brand ausge­brochen war. Sie begrüßt Menschen freundlich, freut sich über Zuwendung und geht auch gern mit raus. Es kann mal vorkommen, dass sie anfangs etwas ungeduldig ist, aber an sich ist sie eine angenehme Beglei­terin, die auch längere Strecken laufen kann. Wenn man sie etwas kennt, weiß man, wann es genug ist. Amalia sollte nur nicht unnötig mehrere Treppen­stufen steigen, das ist aufgrund ihrer Cauda equina-Sympto­matik sehr ungünstig. Dies wurde durch entspre­chende Unter­su­chungen festge­stellt, seither findet sie Tierarzt­be­suche schlimm und u.U. reagiert sie da sogar panisch.

Sonst ist sie eher eine ausge­gli­chene Hündin, aller­dings mit einem Hang zu Eigen­wil­ligkeit. Sie ist stubenrein, kennt Grund­kom­mandos und ist wachsam. Hündinnen mag sie nicht in ihrer Umgebung, Rüden schon eher, sie sollten aber nicht aufdringlich sein. Leider akzep­tiert sie auch keine Katzen oder Klein­tiere. Kleine Kinder wären proble­ma­tisch, da es zu Missver­ständ­nissen kommen könnte.

Amalia genießt Strei­chel­ein­heiten und sie kann sehr anhänglich sein, wenn sie ihren Menschen gefunden hat.

Leider wurde bei ihr ein Milztumor festge­stellt, der nicht genauer diffe­ren­ziert werden kann. Eine Operation käme aber nicht infrage. Daher suchen wir für die Brave dringend eine Pflege­stelle, wo sie auch keine Treppen steigen müsste. Uns ist bewusst, dass dies schwierig ist, aber wir waren schon öfter überrascht, dass es dann doch so gut geklappt hat und passte. Jetzt drücken wir also wieder einmal die Daumen.